SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Nun kommen wir zum abschließenden Artikel in der Artikelserie. Wir kompilieren, installieren nun Boblight (boblightd, boblight-X11, boblight-v4l, boblight-constant), konfigurieren den Boblight Client (boblight-X11) auf dem Media-PC und verbinden uns mit dem Boblight Dienst (boblightd) der Dreambox.

Artikelserie

SEDU Ambilight – Artikelserie – Einleitung, Aufbau und Allgemeines
SEDU Ambilight – SEDU-Board mit SEDUsetup konfigurieren
SEDU Ambilight – boblight.conf mit BoblightConfigTool für boblightd erzeugen
SEDU Ambilight – Dreambox – Boblight Plugin installieren und konfigurieren
SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Wie ich im Artikel über die boblight.conf bereits geschrieben habe, gibt es zwei Möglichkeiten das SEDU-Ambilight mit XBMC zu verwenden. Einmal den boblight-X11 Client über den diese HowTo gehen wird und das XBMC Boblight Addon, diese zusätzliche Möglichkeit möchte ich auch kurz erklären.

sedu ambilight live linux htpc 600x269 - SEDU Ambilight - HTPC - boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

XBMC Boblight Addon mit boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Zuerst installiert ihr euch das XBMC Boblight Addon aus dem originalen XBMC-Repository über den in XBMC befindlichen Addon-Manager. (Einstellungen > Add-ons > weitere Add-ons > XBMC.org Add-ons > Dienste > XBMC Boblight)

sedu ambilight htpc xbmc boblight addon 600x449 - SEDU Ambilight - HTPC - boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden

Dann geht ihr im Menü des Addons auf Konfigurieren. Dort könnt ihr, wie ihr im Screenshot erkennt, boblight über das Netzwerk benutzen – dort tragt ihr die IP der Dreambox ein.

Unter Sonstiges könnt ihr ein festes Hintergrundlicht festlegen, wenn gerade mal kein Film / TV-Serie läuft.

Wenn ihr gar keinen zweiten Boblight Client habt, ihr das SEDU-Board quasi per USB an den HTPC angeschlossen habt, dann SEDU Ambilight – HTPC – boblight-X11 mit dem boblightd Dienst der Dreambox verbinden weiterlesen

Arch Linux – USB-Sticks und SD-Karten automatisch mounten und als normaler User sicher entfernen

Ab und an möchte ich ein paar Bilder oder Videos von einem USB-Stick, auf meinem Media-PC mit Arch Linux und XBMC, wiedergeben. Jedoch muss man bei einigen Desktopumgebungen (Bsp.: Openbox) oder bei einer XBMC-Standalone Installation einen USB-Stick vorher händisch über den Terminal mounten. Nach einiger Zeit hat mich das tierisch genervt und es sollte in Zukunft automatisch geschehen.

xbmc usb datentraeger sicher entfernen 600x337 - Arch Linux - USB-Sticks und SD-Karten automatisch mounten und als normaler User sicher entfernen

Voraussetzung

Die Dekstopumgebung oder XBMC-Standalone muss mit ck-launch-session (ConsoleKit) und dbus-launch (DBus) gestartet werden, damit ein normaler User, ohne Root-Rechte, mit einer zusätzlichen PolKit-Regel den Datenträger sicher entfernen kann.

cat /home/username/.xinitrc
# Openbox
sleep 10 # manchmal gibt es Probleme wenn XBMC oder die Desktopumgebung zu schnell startet
exec ck-launch-session dbus-launch --sh-syntax --exit-with-session openbox-session
cat /home/username/.xinitrc
# XBMC-Standalone
sleep 10 # manchmal gibt es Probleme wenn XBMC oder die Desktopumgebung zu schnell startet
exec ck-launch-session dbus-launch --sh-syntax --exit-with-session xbmc-standalone

Desweiteren müssen … Arch Linux – USB-Sticks und SD-Karten automatisch mounten und als normaler User sicher entfernen weiterlesen

Linux – ein Boot tut gut – ein Kaltstart ist besser

Mein Arbeitskollege hat sich einen neuen HTPC zusammengestellt: ASUS AT5IONT-I Deluxe (Intel Atom D525, NVIDIA GT 210 für VDPAU), Crucial m4 128GB und eine TeVii S470 TV-Karte für HD-Fernsehen (Sat), als Betriebssystem verwendet er Arch Linux mit Openbox.

Zum Abspielen der TV-Programme nutzte er bisher immer Kaffeine, so auch die erste Zeit mit dem neuen Media-PC. Nachdem ich ihm XBMC (PVR) mit dem HTS Tvheadend empfohlen habe, musste es ja so kommen, wie es kam.

yaourt -S xbmc-pvr-git tvheadend-git

Meine Telefon klingelt! Es werden keine TV-Sender mehr angezeigt, ein Sendersuchlauf im Kaffeine bricht nach 2-3 Sekunden ab.

Er hat XBMC (PVR) und das HTS Tvheadend installiert, danach gleich geschaut, ob Kaffeine theoretisch noch funktionieren würde, ja es funktionierte noch. Neustart! Jetzt werden im Webinterface vom Tvheadend (http://localhost:9981/) keine Sender gefunden, auch Kaffeine zeigt keine Sender mehr an – auch nach einem /etc/init.d/tvheadend stop nicht!

Erstmal haben wir das XBMC und Tvheadend deinstalliert, neugestartet, wieder können keine Sender im Kaffeine angezeigt werden, auch ein erneuter Sendersuchlauf brach gleich nach 2-3 Sekunden ohne Fehlermeldung ab. Ein w_scan auf der Bash brachte uns auch nicht weiter, …

w_scan -fs -s S19E2 -c DE -X
using settings for 19.2 east Astra 1F/1G/1H/1KR/1L
frontend_type DVB-S, channellist 6
output format kaffeine channels.dvb
output charset 'UTF-8', use -C <charset> to override
Info: using DVB adapter auto detection.
 /dev/dvb/adapter0/frontend0 -> DVB-S "Montage Technology DS3000/TS2020": very good
Using DVB-S frontend (adapter /dev/dvb/adapter0/frontend0)
-_-_-_-_ Getting frontend capabilities-_-_-_-_
Using DVB API 5.3
frontend 'Montage Technology DS3000/TS2020' supports
INVERSION_AUTO
DVB-S
DVB-S2
FREQ (0.95GHz ... 2.15GHz)
SRATE (1.000MBd ... 45.000MBd)
using LNB "UNIVERSAL"
-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_
(time: 00:01)
...
(time: 05:41)

… es werden einfach keine Sender gefunden. Unklar!

Kurze Zeit später Linux – ein Boot tut gut – ein Kaltstart ist besser weiterlesen

Ubuntu/Debian – Kernel: 2.6.32.3 – Loop-AES selber kompilieren

Nach meinem Kernelupdate auf Version 2.6.32.3 wollte ich ganz normal, wie in der alten HowTo beschrieben, loop-AES kompilieren. Jedoch lief bereits das Kompilieren von util-linux-2.12r auf Fehler.

cc -c -O2 -fomit-frame-pointer -I../lib -Wall -Wmissing-prototypes -Wstrict-prototypes -DNCH=1&nbsp;&nbsp; -D_FILE_OFFSET_BITS=64 -DSBINDIR=\&quot;/sbin\&quot; -DUSRSBINDIR=\&quot;/usr/sbin\&quot; -DLOGDIR=\&quot;/var/log\&quot; -DVARPATH=\&quot;/var\&quot; -DLOCALEDIR=\&quot;/usr/share/locale\&quot; -O2 fsck.cramfs.c -o fsck.cramfs.o
fsck.cramfs.c:79:22: error: asm/page.h: No such file or directory
fsck.cramfs.c: In function ‘romfs_read’:
fsck.cramfs.c:144: warning: ignoring return value of ‘read’, declared with attribute warn_unused_result
fsck.cramfs.c: In function ‘do_symlink’:
fsck.cramfs.c:274: warning: ignoring return value of ‘symlink’, declared with attribute warn_unused_result
fsck.cramfs.c: In function ‘do_uncompress’:
fsck.cramfs.c:361: warning: ignoring return value of ‘write’, declared with attribute warn_unused_result
fsck.cramfs.c: In function ‘main’:
fsck.cramfs.c:532: warning: ignoring return value of ‘read’, declared with attribute warn_unused_result
make[1]: *** [fsck.cramfs.o] Fehler 1
make[1]: Verlasse Verzeichnis '/usr/src/util-linux-2.12r/disk-utils'
make: *** [all] Fehler 1

Um dieses Problem schnellstmöglich zu umgehen habe ich mich für die util-linux Alternative util-linux-ng entschieden. Kurz und knapp nochmal die veränderte HowTo: Ubuntu/Debian – Kernel: 2.6.32.3 – Loop-AES selber kompilieren weiterlesen

Debian vs. Ubuntu Server – Suspend to RAM

linux happytux - Debian vs. Ubuntu Server – Suspend to RAMIn den meisten Fällen ist der Ruhezustand und der Bereitsschaftsmodus unter Ubuntu kein Problem mehr. Mit der Linux-Distribution Debian habe ich festgestellt, dass es mit bestimmter Hardware hin und wieder zu Problemen kommt. Das kann daran liegen, dass bei Ubuntu die Pakete wesentlich aktueller gehalten werden.

Server-Hardware:

Board: MSI P45D3 Platinum
CPU: Intel Pentium Dual-Core E2220
RAM: G.Skill DIMM 2GB PC3-10667U
GPU: ASUS Extreme N6200LE TC256
DVB-S2: TechnoTrend S2-3200 HDTV-S2
SYS-HDD: OCZ Throttle eSATA Flash Drive 8GB
DATA-HDDs: Samsung SpinPoint F1 1000GB (HD103UJ)

Die letzten 6 Tage habe ich mich mit dem Bereitschaftsmodus (Suspend to RAM) unter Debian Lenny (ohne X-Server) beschäftigt. Nachdem ich alle erdenklichen Wiki-Einträge, Foren-Threads und Blog-Artikel über dieses Thema gelesen habe, alle möglichen Kommandos inkl. Optionen ausprobiert habe, bin ich zu dem Fazit gekommen > „Was für ein Sch***!“.

Problem: In meinem Fall ist das System beim pm-suspend problemlos in den Bereitschaftsmodus gefahren. Auch die Logdatei /var/log/pm-suspend.log wurde geschrieben, keinerlei Fehlermeldungen. Nach dem Aufwachen sollte jedoch genau in diese Logdatei auch wieder geloggt werden, das geschah nicht. Ein Ping kam circa 5-10 Sekunden nach dem Aufwachen am System an, danach ist es eingefroren. Debian vs. Ubuntu Server – Suspend to RAM weiterlesen