Mobiler Lautsprecher – Test – Tunebug Vibe vs. Wavemaster MOBI

Begeistert vom Dwarf Vibro 360-Degree kam ich von der CeBIT 2011 nach Hause und begab mich auf die Suche nach einem Mini-Lautsprecher mit Vibrations-Resonanz-Technologie. Gesucht und gefunden habe ich den Tunebug Vibe mit guten Kundenrezensionen auf Amazon.

hardware tunebug vibe - Mobiler Lautsprecher - Test - Tunebug Vibe vs. Wavemaster MOBI

Umso enttäuschter war ich, als der Tunebug Vibe bei mir ankam und ich ihn testen konnte. Auf leeren Papp- und Milchkartons macht er echt eine gute Figur, guten klaren Klang, jedoch wenig Bass.  Des Weiteren habe ich Holztische und -kommoden getestet mit einer Stärke von ca. 8-10mm. Dort ist das Ergebnis leider absolut schlecht, kein Bass, der Klang ist alles andere als gut – ständiges Übersteuern und Kratzen! Die Lautstärke ist abhängig vom Resonanzkörper, auf Kartons okay aber auf den besagten Holzplatten alles andere als akzeptabel.

Der Wavemaster MOBI, welcher sich schon seit einem halben Jahr in meinem Besitz befindet, ist hingegen wesentlich lauter, macht für seine Größe akzeptablen Bass und der Klang ist gut!

hardware wavemaster mobi - Mobiler Lautsprecher - Test - Tunebug Vibe vs. Wavemaster MOBI

Da es sich bei den Lautsprechern um kleine Mobile-Lautsprecher handelt, habe ich mir das Szenario „Urlaub“ vorgestellt. Mit dem Tunebug Vibe müsste ich einen leeren Milchkarton mit in den Urlaub nehmen, um einigermaßen guten Sound zubekommen. Den Wavemaster Mobi, welcher 35 Euro günstiger ist, kann ich hingegen auf jeder Oberfläche (Strandkorb, Balkontisch etc.) benutzen und habe damit immer einen guten Sound! Ich kann Tunebug Vibe leider nicht empfehlen, sicherlich ein cooles Gimmick aber für den einfachen mobilen Gebrauch ungeeignet!

Veröffentlicht von

_nico

Mac-User aus Leidenschaft, Blogger seit Oktober 2009, 88er Baujahr, technikaffin. Ich fühle mich aber nicht nur auf Apple'schen Betriebssystemen zu Hause, alles was eine Shell hat, interessiert mich besonders! Ihr findet mich auch auf Twitter und Google+.

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