Debian – DVB-S2 – HDTV – VDR 1.7.9 – Streamdev + EPGSearch

software vdr hdtv 300x187 - Debian – DVB-S2 – HDTV - VDR 1.7.9 - Streamdev + EPGSearchIn einem meiner letzten Artikel habe ich euch erklärt wie ihr einen DVB-S2 VDR Stream mit einem Debian System aufbaut. Leider habe ich feststellen müssen das Tobi’s Experimental VDR Repository mit der VDR-Version 1.6.0 nicht HDTV (HD, 1080i, H.264) kompatibel ist. Um dieses Problem zu lösen werden wir, für unser 64-Bit Debian-System, das aktuellste VDR inklusive Plugins selber kompilieren. Viele Hürden müssen bewältigt werden, hoffentlich kann ich mit diesem Artikel ein paar Leuten weiterhelfen.

Zuerst installieren wir uns ein wenig Kernelzubehör, …

aptitude install linux-headers-`uname-r` make gcc bzip2

…danach installieren wir wieder unseren DVB-Treiber nur diesmal „s2-liplianin“.

cd /usr/src
aptitude install mercurial
hg clone 
cd s2-liplianin
make clean && make && make install && make makelinks
reboot

Nun fangen wir an unser VDR, in der Version 1.7.9, vorzubereiten…

cd /usr/src
aptitude install libfreetype6-dev libfontconfig1-dev libjpeg62-dev libcap-dev libncurses5-dev libncursesw5-dev unzip
wget ftp://ftp.tvdr.de/vdr/Developer/vdr-1.7.9.tar.bz2
tar xvjf vdr-1.7.9.tar.bz2
ln -s /usr/src/vdr-1.7.9 /usr/src/vdr

…wir benötigen noch denExtensionPatch für unser VDR.

cd /usr/src/vdr
wget https://www.loggn.de/wp-content/uploads/2009/11/vdr-1.7.9-ExtensionPatch72.zip
unzip vdr-1.7.9-ExtensionPatch72.zip
patch -p1 < vdr-1.7.9_extensions.diff

Jetzt erstellen wir das Make.config File. Download

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Debian – DVB-S2 – VDR Stream + Client

linux vdr netzwerk bg 300x232 - Debian - DVB-S2 - VDR Stream + ClientNach einiger Zeit wird es wieder einmal Zeit meinen Wissensdurst zu stillen. Eigentlich wollte ich mir einen HD-Receiver zulegen, zum Beispiel eine DreamBox DM800 HD, allerdings sind mir 380€ dann doch zu teuer. Auf der Suche nach einer Alternative bin ich auf das VDR-Wiki gestoßen, nach kurzem überlegen war dann ziemlich schnell klar was mein neues Projekt werden wird. Mein Home-Server bekommt eine DVB-S2 Karte, dieser wird dann mit dem existierenden Debian 5.03 System einen VDR HDTV Stream erstellen. Diesen Stream soll dann mein Media-PC und mein MacBook empfangen.^^
hardware dvb s2 3200 300x225 - Debian - DVB-S2 - VDR Stream + Client
DVB-S2 PCI Karte: TechnoTrend S2-3200 HDTV-S2

Bei der Entscheidung, welche DVB-S Karte die Richtige ist, hat mir der VDR-Wiki Eintrag DVB-S und das VDR-Portal geholfen.

Als Allererstes, nach dem Einbau der Karte, installieren wir den Treiber. Vorab benötigen wir noch ein paar Pakete die wir über aptitude beschaffen.

aptitude install mercurial linux-headers-`uname -r` make gcc
cd /usr/src
hg clone 
cd multiproto && make distclean && make && make install && make makelinks

Jetzt fügen wir „Tobi’s Experimental VDR Repository“ in unsere sources.list ein.

vi /etc/apt/sources.list
#
# Tobi's Experimental VDR Repository (multipatch)
#
deb https://blog.e-tobi.net/ lenny base backports addons vdr-multipatch
deb-src https://blog.e-tobi.net/ lenny base backports addons vdr-multipatch

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Linux – Dropbox mit X- und ohne X-Server

software dropbox browser 300x227 - Linux - Dropbox mit X- und ohne X-ServerDropbox vereinfacht den Dateiaustausch zwischen verschiedenen Computer und Betriebssystemen ungemein, zwischen Mac OSX Systemen möchte ich euch noch einmal DropCopy ans Herz legen. Nach der Registrierung auf der Website von Dropbox stehen euch 2GB Online-Speicher kostenlos zur freien Verfügung. Wenn ihr mehr Speicher benötigt könnt ihr für 9.99$ im Monat 50GB oder für 19.99$ 100GB bekommen. Dropbox beherbergt zwei voreingestellte Ordner „Photos“ und „Public“. Der Ordner „Photos“ erstellt automatisch eine Fotogalerie die dann über eine Webadresse von außen aufrufbar ist. Der Ordner „Puplic“ ist auch von außen für jederman aufrufbar, jedoch verknüpft dieser, über einen speziellen „Puplic Link“, direkt die jeweilige Datei. (Beispiel:

software dropbox osx - Linux - Dropbox mit X- und ohne X-Server

Nach der Installation & Konfiguration der Dropbox-Software wird unabhängig vom Betriebssystem im Homeverzeichnis (Eigene Dateien) der Ordner Dropbox erzeugt. Dieser wird automatisch immer mit dem Online-Speicher synchronisiert, auch die Funktion „Drag’n’Drop“ funktioniert so das die Datei sich circa 5 Sekunden später, je nach Größe, Online in der Dropbox befindet.

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Linux – Gesammelte Notizen nach 18 Monaten

linux happytux - Linux - Gesammelte Notizen nach 18 MonatenAls ich vor circa 18 Monaten vom Microsoft Windows Betriebssystem auf verschiedene Linux-Distributionen wie Debian oder Ubuntu umgestiegen bin, war ich absoluter Linux-Neuling. In dieser Zeit haben sich jede Menge Notizen mit interessanten Befehlen angehäuft. Ein paar davon möchte ich „hier“ verewigen, den ein oder anderen kann man immer mal wieder gut gebrauchen. Für Leute die schon über mehrere Jahre hinweg Linux verwenden wird dieser Artikel etwas unsinnig sein, aber für Linux-Neuling lehrreich:

mount: ISO-Image

mount -o loop -t iso9660 /path/file.iso /mount/punkt

screen: …benutzen

Screen Shell starten

screen -S gibMIReinenNAMEN

Screen Shell detach (Beendet den screen prozess, der die Session und das Terminal verbindet)

STRG-A + d

Screen Shells auflisten

screen -ls
4113.pts-0.foooooo	(28.10.2009 13:11:53)	(Detached)

Screen Shell wieder verbinden

screen -r 4113.pts-0.foooooo

VMware Server: VM starten & stoppen

VM starten

vmrun -T server -h 'https://127.0.0.1:8333/sdk' -u root -p 'password' start "[DATASTORE] pathto/file.vmx"

VM stoppen

vmrun -T server -h 'https://127.0.0.1:8333/sdk' -u root -p 'password' stop "[DATASTORE] pathto/file.vmx"

find: …benutzen

…finde im aktuell Verzeichnis alle „*.jpg“ und verschiebe diese 1 Verzeichnis nach oben!

find . -type f -name "*.jpg" -exec mv '{}' .. \;

…finde im aktuell Verzeichnis alle „*.jpg“ und lösche diese!

find . -type f -name "*.jpg" -exec rm -Rf '{}' \;

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WordPress – Update – Error – Allowed memory

internet - WordPress - Update - Error - Allowed memoryDa draußen heute ja nicht gerade das beste Wetter ist, dachte ich mir kümmere ich mich um meinen Blog und bringe ihn auf den aktuellen Stand von „2.8.5“. Eigentlich sollte das nicht das Problem sein, automatisches Update starten, FTP-Passwort eingeben, Fertig! Leider hat mir die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Fatal error: Allowed memory size of 33554432 bytes exhausted (tried to allocate 2564963 bytes) in .../wp-includes/http.php on line 380

Wenn man einen Webserver besitzt kann das Problem selbst gelöst werden, wenn man jedoch nur Webspace mit einer Domain besitzt muss man sich an seinen Anbieter wenden. Für die Server-Besitzer hier die Lösung:

find / -name "php.ini"
/etc/php5/apache2/php.ini

Wir editieren die „php.ini“…

vi /etc/php5/apache2/php.ini

…suchen nach dem Eintrag „memory_limit“ und ersetzen, zum Beispiel bei mir, die „32M“ mit „64M“. Nun noch den Apache2 neustarten und dann läuft auch das Update durch:

/etc/init.d/apache2 restart

Viel Spaß