Linux – Samba – gelöschte Dateien in einen Papierkorb verschieben

Gibt man unter Linux ein Verzeichnis writable = yes/read only = no frei, erlaubt es den Benutzern das „Schreiben“ auf diesem Share. Logischerweise somit auch das „Löschen“ von Dateien & Verzeichnissen! Aus diesem Grund passt man sicherheitshalber die smb.conf an, damit gelöschte Dateien & Verzeichnisse nur verschoben werden und diese dann je nach Alter von Hand gelöscht werden können. 😎

Link: Tips & Tricks: Samba Trash

[share$]
   comment = share$
   path = /home/nico/Share
   guest ok = yes
   browseable = no
   read only = no
        vfs object = recycle
        recycle:repository = .deleted/%U
        recycle:keeptree = Yes
        recycle:touch = Yes
        recycle:versions = Yes
        recycle:maxsixe = 0
        recycle:exclude = *.tmp
        recycle:exclude_dir = tmp
        recycle:noversions = *.doc

Beispiel: Samba RecycleBin

# vfs modul 'Papierkorb' einbinden
vfs objects = recycle
# Verzeichnis fuer PK
recycle: repository = .deleted/%U
# Verzeichnisstruktur im PK mitsichern
recycle: keeptree = Yes
# sofort zu loeschende Dateitypen
recycle: exclude = *.tmp, *.temp, *.log, *.ldb
# sofort zu loeschende Verzeichnisse
recycle: exclude_dir = tmp
# PK Dateien versionieren
recycle: versions = Yes
# Ausnahmen fuer Versionierung
recycle: noversions = *.doc, *.xls, *.mdb, *.pdf

Linux – IPTables – Beispielkonfiguration (DNS, HTTP, FTP, PING, SSH, SAMBA & NFS)

Aufgrund von Problemen mit dem Suspend-To-Ram (pm-suspend), teste ich zur Zeit einige Linux-Distributionen. Sollte sich jemand von euch mit pm-suspend oder s2ram auskennen kann dieser mich gerne kontaktieren. Nach der Installation von CentOS bin ich wieder einmal über IPTables gestolpert. Noch nie habe ich mich näher mit diesen IP-Tabellen beschäftigt – das hat sich jetzt geändert. 🙂

Was sind IPTables:

Mit Hilfe von iptables wird Netfilter, der IP-Paketfilter des Linuxkernels konfiguriert.
Ist der Paketfilter des Kernel aktiv (d.h. sind mit iptabels erstellte Filterregeln konfiguriert), so werden alle IP-Datenpakete geprüft. Ankommende Pakete werden geprüft, bevor sie an die Zielanwendung geleitet werden, ausgehende Pakete werden geprüft, bevor sie den Rechner verlassen. Agiert der Rechner als Router (z.B. in einem Netzwerk), so werden die Pakete während der Weiterleitung geprüft. Außerdem besteht auch die Möglichkeit der Paketmanipulation. Die Art der Prüfung lässt sich mit Hilfe von iptables sehr detailliert vorgeben.

Quelle: iptables2 im uu-wiki

Ich möchte hier jetzt eigentlich nicht weiter über die Grundlagen oder Funktionsweiße von IPTables schreiben. Stattdessen möchte ich euch meine Beispielkonfiguration veröffentlichen, Linux – IPTables – Beispielkonfiguration (DNS, HTTP, FTP, PING, SSH, SAMBA & NFS) weiterlesen