All-in-One HowTo – Ubuntu 10.04 – Installation & Konfiguration von NVIDIA VDPAU, VDR mit VNSI-Server & XBMC PVR-TESTING2

Die Linux-Distribution Ubuntu legt großen Wert auf die Benutzerfreundlichkeit. Leider habe ich diesem Punkt in meinem(n) letzten Tutorial(s) keine weitere Beachtung geschenkt.


Wir haben dem Video-Disk-Rekorder (VDR) und dem Xbox-Media-Center (XBMC) in der Version pvr-testing2 stundenlang beim kompilieren zugeschaut. Standardfeatures wie init-Skripte, Verknüpfungen, Konfigurationsdateien, alles Dinge welche die Benutzerfreundlichkeit steigern, wurden in meinen HowTos nicht weiter beachtet. Auf diese Punkte möchte in meinen nächsten Tutorials besonders achten und auch das stundenlange Kompilieren fällt durch die Verwendungen von Repositorys engagierter Ubuntu-Benutzer weg.

xbmc all in one 1024x576 - All-in-One HowTo - Ubuntu 10.04 - Installation & Konfiguration von NVIDIA VDPAU, VDR mit VNSI-Server & XBMC PVR-TESTING2

Installation

Voraussetzung

Installation NVIDIA Treiber

sudo aptitude install linux-headers libvdpau-dev libvdpau1 nvidia-185-kernel-source nvidia-185-modaliases nvidia-glx-185 nvidia-settings
sudo nvidia-xconfig --no-composite

Hinzufügen von Repositorys (VDR & XBMC)

# VDR und VNSI (yaVDR-Team)
sudo add-apt-repository ppa:yavdr/testing-vdr
# XBMC PVR-TESTING2 (Henning Pingel)
sudo add-apt-repository ppa:henningpingel/xbmc
# Paketverwaltung aktualisieren
sudo aptitude update

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Linux – e2fsck (fsck.ext3) – verschlüsseltes Device (loop-aes)

Gestern ist mir beim Mounten meines Raids folgende Warnung in der /var/log/messages meines Arch Linux Servers aufgefallen:

EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended

Das Device /dev/md0 ist mit Loop-AES verschlüsselt.

Um das Filesystem mit e2fsck (fsck.ext3) zu überprüfen muss das Device entschlüsselt sein aber nicht gemountet. (ACHTUNG! Niemals e2fsck auf eine eingebundene Partition anwenden!)

Um unser Journaling-Dateisystem, welches mit Loop-AES verschlüsselt ist, zu überprüfen, gehen wir wie folgt vor:

Dateisystem aushängen

umount /media/raid

Device entschlüsseln, ohne es einzuhängen

losetup -e AES256 /dev/loop0 /dev/md0

Dateisystem überprüfen, auch wenn das Dateisystem sauber erscheint

e2fsck -f /dev/loop0

Device wieder verschlüsseln bzw. trennen

losetup -d /dev/loop0

Jetzt können wir unser verschlüsseltes Dateisystem wieder ganz normal, ohne das in der /var/log/messages die Warnung erscheint, mounten.

OSX – Einsteiger, Umsteiger und Switcher – Applikationen die man haben muss…

„Must-Haves“ sind…

  • …ein Instant Messenger (ICQ, AIM, MSN, Jabber, Yahoo, etc.) – Adium
  • …ein FTP-Client (FTP, SFTP, WebDAV, Cloud Files & Amazon S3) – Cyberduck
  • …eine Applikation die Programme komplett und vollständig löschtTrashMe
  • …ein einfacher Texteditor (Notepad++, Notepad2) – Smultron
  • …ein Tool zum Datei-Transfer von Mac zu Mac – DropCopy
  • …ein Verwaltungsprogramm für die Zwischenablage (Klipper) – ClipMenu
  • …ein einfaches BildbearbeitungsprogrammPinta
  • …ein Packprogramm das populäre Archiv-Formaten packen und entpacken kann – Rucksack & Keka
  • …eine Applikation mit der man den Ruhezustand unterdrücken kann – InsomniaX
  • …ein einfaches DateikonvertierungsprogrammAdapter
  • …eine Alternative zu Standard Brennprogramm Burn – SimplyBurns
  • …ein einfacher VideokonverterMiro Video Converter
  • …ein schöner Media-PlayerMovist
  • …ein einfaches und schnelles VideoschnittprogrammMPEG Streamclip
  • …ein leichter Twitter-ClientHelTweetica

apple keyboard - OSX - Einsteiger, Umsteiger und Switcher - Applikationen die man haben muss...

Ubuntu 10.04 – XBMC (pvr-testing2) mit VDR VNSI-Plugin und VDPAU Unterstützung

Durch das baldige Release von Ubuntu Lucid Lynx möchte ich euch 3 neue Tutorials schreiben: VDPAU mit 10.04VDR mit VNSI-Server (schnellere Umschaltzeiten) und XBMC mit VDR-Frontend (VNSI-Plugin). Damit nutzen wir selbstverständlich eine neuere verbesserte Version von XMBC pvr-testing2. mrgreen - Ubuntu 10.04 - XBMC (pvr-testing2) mit VDR VNSI-Plugin und VDPAU Unterstützung

xbmc live tv 1024x576 - Ubuntu 10.04 - XBMC (pvr-testing2) mit VDR VNSI-Plugin und VDPAU Unterstützung

Voraussetzung:

  • Ubuntu Lucid Lynx (10.04)
  • Ubuntu 10.04 – NVIDIA VDPAU (HowTo)
  • Ubuntu – DVB-S2 – Treiber s2-liplianin installieren (HowTo)
  • Ubuntu 10.04 – VDR 1.7.14 & VNSI-Server für XBMC vorbereiten (HowTo)

Auf dem Launchpad PPA von Henning Pingel gibt es ein schönes Repository für XBMC PVR-TESTING2.

sudo su -
add-apt-repository ppa:henningpingel/xbmc
aptitude update

Alternativ zu add-apt-repository die Oldschool Variante.

sudo su -
vi /etc/apt/sources.list
deb  lucid main
deb-src  lucid main
# PGP-Key - NO_PUBKEY B3C827F7299F360A
gpg --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv B3C827F7299F360A && gpg --export --armor B3C827F7299F360A | apt-key add - && aptitude update

Jetzt installieren wir das aktuelle XBMC Paket von Henning Pingel.

aptitude install xbmc

Wir können XBMC nun über den Terminal mit xbmc oder über das Gnome-Menü Unterhaltungsmedien starten.

Um Live TV zu aktivieren müssen wir das VDR-VNSI-Plugin unter System > Erweiterungen > PVR-Clients aktivieren und dann System > TV aktivieren. Jetzt finden wir auf der Startseite von XBMC den Eintrag Live TV. 😎

Viel Spaß!