Ergänzend zum Artikel „Debian – DVB-S2 – HDTV – VDR 1.7.9 – Streamdev + EPGSearch“ möchte ich kurz erläutern was man bei dem aktuellen Ubuntu Karmic 9.10 beachten muss.
Ubuntu – DVB-S2 – HDTV – VDR 1.7.9 – Streamdev + EPGSearch weiterlesen
Ergänzend zum Artikel „Debian – DVB-S2 – HDTV – VDR 1.7.9 – Streamdev + EPGSearch“ möchte ich kurz erläutern was man bei dem aktuellen Ubuntu Karmic 9.10 beachten muss.
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In einem älteren Artikel haben wir uns die veraltete loop-aes-source aus dem Debian-Repository beschafft. Diesmal werden wir uns die aktuellste Source vom Entwickler direkt holen und diese auf unserem Debian Lenny selbst kompilieren.
UPDATE: …funktioniert auch mit Ubuntu!
ACHTUNG: Wichtig ist das, dass Modul loop vorhanden ist. Bei manchen Distributionen ist loop direkt im Kernel kompiliert (CONFIG_BLK_DEV_LOOP=y) oder garnicht (CONFIG_BLK_DEV_LOOP=n), es muss aber als Modul vorhanden sein (CONFIG_BLK_DEV_LOOP=m) damit loop-AES dieses anpassen kann. Zum Kernel kompilieren kann mein Artikel oder die Ubuntuusers Wiki zu Rat gezogen werden.
Zuerst installieren wir uns ein wenig Kernelzubehör.
aptitude install linux-headers-`uname -r` make gcc bzip2
Jetzt holen wir uns die Source von util-linux und loop-AES. Ubuntu/Debian – Loop-AES selber kompilieren weiterlesen
Aptitude ist das zentrale Programm zur Softwareverwaltung unter Linux, ein wesentlicher Unterschied zwischen Linux und Windows. Wenn man unter Windows ein MediaPlayer, ein Codec, ein WakeOnLan Tool oder ein Grafikkarten Treiber installieren möchte muss man sich jedesmal eine Anwendung runterladen die dann das jeweilige Programm installiert. Unter Linux ist diese Prozedur wesentlich einfacher aptitude install wakeonlan holt das Paket, installiert es und richtet es ein, Spitze! Auf der Suche nach wakeonlan für Mac OSX bin ich wieder einmal über MacPorts gestolpert, aber diesmal habe ich mich damit beschäftigt. 😎
MacPorts benötigt Xcode vom Apple Development Center, man muss sich lediglich im ADC registrieren. Nach der Installation von Xcode und MacPorts haben wir auf der Bash (Terminal) den neuen Befehl port.
sudo port -v selfupdate
Die Lösung lautet NX Server, NX geht in Richtung Terminalserver und stellt eine Desktopumgebung (GNOME, KDE, etc.) bereit. Eigentlich könnte man auch einen VNC-Server verwenden, aber dieser ist standardmäßig nicht verschlüsselt, jede Tasteneingabe, jedes Passwort kann mit gesnifft werden. Es wäre möglich diese Verbindung über eine SSH-Connection zu tunneln, aber warum schwierig wenn es auch einfach geht.
Debian – sichere VNC/RDP Alternative – NX-Server weiterlesen
Im vorherigen Artikel habe wir uns mit der Erstellung einer Virtuellen Maschine ohne GUI beschäftigt. Nachdem wir unsere VM fertig eingerichtet haben, wollen wir eventuell die Auslösung verändern, Shared Folders mounten oder Ähnliches. Dazu benötigen wir die VBox Guest Additions.
Zuerst werden wir dieses Image (/usr/share/virtualbox/VBoxGuestAdditions.iso) zu der VM hinzufügen.
VBoxManage storageattach spielwiese --storagectl "IDE Controller" --port 1 --device 0 --type dvddrive --medium /usr/share/virtualbox/VBoxGuestAdditions.iso
Ab nun werden alle Befehle auf dem Gastsystem ausgeführt, dann installieren wir uns gleich noch ein wenig Kernelzubehör…
aptitude install gcc make linux-headers-`uname -r`
…und mounten die CD-ROM (ISO).
mount /dev/cdrom /media/cdrom
Von der CD installieren wir nun die 32-Bit VBox Linux Additions,…
cd /media/cdrom ./VBoxLinuxAdditions-x86.run
…nach erfolgreicher Installation starten wir die VM neu.
reboot
Jetzt werden wir bemerken das die Maus sich smoother verhält, mehrere Auslösungen zur Auswahl stehen und auch unsere Shared Folders mountbar sind.
mount -t vboxsf share /media/hdd
Viel Spaß beim Spielen. 🙄