Ubuntu – VLC media player mit VAAPI Unterstützung

Ergänzend zur Vorbereitung von unserem Ubuntu für den VAAPI-Support, nun das Tutorial das der VLC media player VAAPI als Hardwarebeschleuniger nutzt. Der VLC media player ist für Developers bereits in der Version 1.1 inkl VAAPI Unterstützung verfügbar.

cd /usr/src
aptitude install git-core
git clone git://git.videolan.org/vlc.git
cd vlc
git pull
./bootstrap

aptitude install libdbus-1-dev liblua5.1-0-dev liblivemedia-dev libogg-dev libmad0-dev libavcodec-dev libavformat-dev libswscale-dev libpostproc-dev libfaad-dev liba52-dev libdca-dev libflac-dev libnotify-dev libavc1394-dev libshout3-dev libtwolame-dev libmpeg2-4-dev xlibmesa-glu-dev libxcb-shm0-dev libxcb-xv0-dev libsdl-dev libfribidi-dev libqt4-dev libgcrypt-dev libgcrypt-dev libudev-dev libavahi-client-dev libprojectM-dev

./configure --enable-libva --enable-faad --enable-qt4 --enable-release --with-pic --enable-static
./compile
make install
ldconfig

Ubuntu 9.10 – Farben Bug: Ubuntu – VLC media player mit VAAPI Unterstützung weiterlesen

Ubuntu für VAAPI Support vorbereiten

linux vaapi 263x300 - Ubuntu für VAAPI Support vorbereitenEin einem älteren Artikel haben wir uns den MPlayer inkl. SMplayer und VDPAU Support aus einem extra Rebository installiert. Seit Ubuntu 9.10 benötigen wir keine zusätzliche Quellen, da der Nvidia-185-Treiber im originalen Karmic-Rebo zufinden ist. Mittlerweile gibt es auch einen weiteren Hardwarebeschleuniger, VAAPI verwendet die Grafikkarte zum Dekodieren, Deinterlacen und Skalieren von Videos. VDPAU wird in diesem Fall als „backend“ von VAAPI genutzt, das heißt jede Software die VAAPI unterstüzt, unterstüzt VDPAU. Bevor wir aber den VLC media player oder MPlayer mit VAAPI Support kompilieren können müssen wir unser System erstmal für VAAPI vorbereiten.

Zuerst vergewissern wir uns das der 185er NVIDIA Treiber installiert ist. 🙄

aptitude install nvidia-185-kernel-source nvidia-185-libvdpau nvidia-185-libvdpau-dev nvidia-settings nvidia-glx-185

Jetzt installieren wir libva (VAAPI)…

cd /usr/src
wget 
tar xvfz libva-latest.tar.gz
cd libva-0.31.0
aptitude install dpkg-dev fakeroot autotools-dev libdrm-dev automake1.9 libtool cdbs debhelper x11proto-xext-dev libxext-dev libxfixes-dev
dpkg-buildpackage -rfakeroot -uc -us
cd ..
dpkg -i libva*.deb

…ergänzend zu libva müssen wir vdpau-video installieren. Ubuntu für VAAPI Support vorbereiten weiterlesen

Linux – Kernel backen nach Debian-Art

linux happytux - Linux - Kernel backen nach Debian-ArtHier möchte ich kurz zusammenfassen wie wir am einfachsten einen Linux-Kernel nach Debian-Art kompilieren. Da Debian sehr auf die Stabilität des Systems achtet, ist der Linux-Kernel vom Debian Repository meistens etwas älter. Die Pakete müssen eine lange Testphase überstehen bevor sie ins „stable“ Repository aufgenommen werden.

Na dann los, wir holen erstmal ein aktuellen Kernel & .config in meinem Fall „2.6.31.1“.

cd /usr/src
wget https://mirrors.edge.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.31.1.tar.bz2
wget 

Jetzt enpacken wir die Kernel-Source und die .config…

tar xvjf linux-2.6.31.1.tar.bz2
zcat config-2.6.31-1-amd64.gz > linux-2.6.31.1/.config

…damit wir den Befehl „make-kpkg“ benutzen können installieren wir das Paket „kernel-package“.

aptitude install kernel-package ncurses-dev

Nun können wir mit „menuconfig“ die Konfiguration des Kernel’s festlegen. Mit „make-kpkg“ wird der Kernel gebaut, je nach System kann das „backen“ sogar mehrere Stunden dauern. Linux – Kernel backen nach Debian-Art weiterlesen

Linux – Ubuntu/Debian vom USB-Stick installieren

Immer mehr Systeme werden ohne CD/DVD-Laufwerk ausgeliefert, dazu gehören Netbooks, ITX-Systeme, Mini-PCs und ähnliche. Sollte man zur Installation des Betriebssystems nicht gerade ein externes CD/DVD-Laufwerk zur Hand haben, muss man sich zwangsweise eine Alternative suchen. Wie zum Beispiel das OS von einem USB-Stick zu installieren. Ohne grafische Oberfläche wird man den Terminal bemühen müssen, eine Anleitung dazu findet ihr hier. Wenn man jedoch ein Linux- oder Windows-System mit GUI verwendet, kann man mit UNetbootin ein beliebiges Installationsimage auf dem USB-Stick bootbar machen. Die grafische Oberfläche erleichtert das Erstellen eines bootbaren USB-Sticks erheblich! mrgreen - Linux - Ubuntu/Debian vom USB-Stick installieren

software unetbootin 1 - Linux - Ubuntu/Debian vom USB-Stick installieren

Linux – Quick’n’Dirty – init-Script für VDR & VDRadmin-AM

linux happytux - Linux - Quick'n'Dirty - init-Script für VDR & VDRadmin-AMWenn man den Video Disk Recorder (VDR) selber kompiliert hat, wie zum Beispiel nach dieser Anleitung, dann sind leider keine init-Scripts im /etc/init.d vorhanden. Ich habe gerade die 2 init-Scripts „schnell und schlampig“ (Quick’n’Dirty) geschrieben. Diese zwei Bash-Scripte möchte ich euch nicht vorenthalten. Ihr könnt wie gewohnt die Parameter „start“, „stop“, „status“ und „restart“ übergeben. Unter Umständen müsst ihr nur den VDR Pfad anpassen und die Dateien ausführbar machen. (Download)

/etc/init.d/runvdr

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