Ubuntu/Debian – Loop-AES selber kompilieren

In einem älteren Artikel haben wir uns die veraltete loop-aes-source aus dem Debian-Repository beschafft. Diesmal werden wir uns die aktuellste Source vom Entwickler direkt holen und diese auf unserem Debian Lenny selbst kompilieren.

UPDATE: …funktioniert auch mit Ubuntu!

ACHTUNG: Wichtig ist das, dass Modul loop vorhanden ist. Bei manchen Distributionen ist loop direkt im Kernel kompiliert (CONFIG_BLK_DEV_LOOP=y) oder garnicht (CONFIG_BLK_DEV_LOOP=n), es muss aber als Modul vorhanden sein (CONFIG_BLK_DEV_LOOP=m) damit loop-AES dieses anpassen kann. Zum Kernel kompilieren kann mein Artikel oder die Ubuntuusers Wiki zu Rat gezogen werden.

Zuerst installieren wir uns ein wenig Kernelzubehör.

Jetzt holen wir uns die Source von util-linux und loop-AES.

Nun kompilieren wir util-linux

…und nun loop-AES.

 

 

Fertig, nun können wir unser verschlüsseltes Device mounten oder ein neues erstellen. Dazu gibt es am Ende des Artikels „Debian – Loop-AES einrichten“ mehr Informationen.

Veröffentlicht von

_nico

Mac-User aus Leidenschaft, Blogger seit Oktober 2009, 88er Baujahr, technikaffin. Ich fühle mich aber nicht nur auf Apple'schen Betriebssystemen zu Hause, alles was eine Shell hat, interessiert mich besonders! Ihr findet mich auch auf Twitter und Google+.

Ein Gedanke zu „Ubuntu/Debian – Loop-AES selber kompilieren“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert