OSX – Loginscreen ändern ohne App

apple logo by djeric - OSX - Loginscreen ändern ohne AppJeder will irgendwann einmal den Loginscreen vom Mac OSX ändern, weil es einem einfach zu trist wird. Dies kann man auch ohne eine zusätzliche Applikation zu installieren, man benötigt lediglich „root“ bzw. „sudo“ Rechte auf dem jeweiligen Computer. Wir öffnen den Terminal und wechseln in das Verzeichnis „/System/Library/CoreServices“.

cd /System/Library/CoreServices

Dann nennen wir das Orignal Bild in „DefaultDesktop_org.jpg“ um.

sudo mv DefaultDesktop.jpg DefaultDesktop_org.jpg

Danach kopieren wir unser individuelles Loginbild mit dem Namen „DefaultDesktop.jpg“ in das „CoreServices“ Verzeichnis.

pwd
/System/Library/CoreServices
sudo cp /Users/foooooo/Pictures/Wallpapers/Grass\ Blades.jpg DefaultDesktop.jpg

Nach einem Neustart kommt euch euer Login jetzt nicht mehr so monoton vor. 😛

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„seq“ unter Mac OSX – „jot“

Hallo liebe Leser, wer sich von euch hin und wieder mit Shellscripting beschäftigt wird darüber gestolpert sein das Mac OSX Leopard/Snow Leopard den Befehl „seq“ nicht kennt. Als Alternative gibt es unter OSX/FreeBSD den Befehl „jot“ mit dem man das Gleiche machen kann wie mit „seq“ unter Linux.

linux seq - "seq" unter Mac OSX - "jot"osx jot - "seq" unter Mac OSX - "jot"

…von 10 bis 100 in 10er Schritte…

Die Parameter und Funktionen von „jot“ sind jedoch etwas anders wie bei „seq“!

Links:
Manpage „jot“
seq’s cousin on FreeBSD is jot

Sony USB-Stick – 2.2 TeraByte – o_0

hardware usbstick 2tb 1 300x236 - Sony USB-Stick - 2.2 TeraByte - o_0Heute hat mein Sony USB-Stick das Zeitliche gesegnet. Er wurde nicht mehr von Windows, Mac OSX oder Linux erkannt. Windows fordert zur Formatierung auf, die jedoch sofort fehlschlägt. Auch die Formatierung unter OSX oder Linux hat kein Erfolg. Lustig ist das im Terminal mit dem Befehl „diskutil info /dev/disk3“ der USB-Stick als 2.2 TB Device angezeigt wird. Jedenfalls ein netter Nebeneffekt.

hardware usbstick 2tb 2 - Sony USB-Stick - 2.2 TeraByte - o_0

Mein neuer Kingston DataTraveler Mini Slim Speicherstick 16GB schwarz ist bereits auf dem Weg zu mir, der Bestellung „musste“ noch das Crumpler Produkt „The Slip“ hinzugefügt werden, vorher konnte der Auftrag nicht bestätigt werden.^^

WordPress – Update – Error – Allowed memory

internet - WordPress - Update - Error - Allowed memoryDa draußen heute ja nicht gerade das beste Wetter ist, dachte ich mir kümmere ich mich um meinen Blog und bringe ihn auf den aktuellen Stand von „2.8.5“. Eigentlich sollte das nicht das Problem sein, automatisches Update starten, FTP-Passwort eingeben, Fertig! Leider hat mir die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Fatal error: Allowed memory size of 33554432 bytes exhausted (tried to allocate 2564963 bytes) in .../wp-includes/http.php on line 380

Wenn man einen Webserver besitzt kann das Problem selbst gelöst werden, wenn man jedoch nur Webspace mit einer Domain besitzt muss man sich an seinen Anbieter wenden. Für die Server-Besitzer hier die Lösung:

find / -name "php.ini"
/etc/php5/apache2/php.ini

Wir editieren die „php.ini“…

vi /etc/php5/apache2/php.ini

…suchen nach dem Eintrag „memory_limit“ und ersetzen, zum Beispiel bei mir, die „32M“ mit „64M“. Nun noch den Apache2 neustarten und dann läuft auch das Update durch:

/etc/init.d/apache2 restart

Viel Spaß

Ubuntu/Debian – Loop-AES einrichten

linux happytux - Ubuntu/Debian - Loop-AES einrichtenEigentlich wollte ich euch einen Artikel über die Erstellung eines Software-RAID’s unter Debian schreiben, aber das wäre ein sinnloses Unterfangen gewesen. Dem Wiki-Eintrag bei ubuntuusers.de gibt es nämlich nichts mehr hinzuzufügen. Daher habe ich mich entschlossen euch „Loop-AES“ etwas näher zu bringen, die AES-Verschlüssung sollte jedem von Euch ein Begriff sein. Was aber macht Loop-AES? Loop-AES erzeugt ein neues „loop“-Device, was euch beim ISO-Image mounten unter Linux schon ein Begriff sein könnte. Dieses Loop-Device wird zwischen dem eigentlichen Device und dem Mountpunkt gehangen.

losetup -a
/dev/loop0: [000d]:3313 (/dev/md0) encryption=AES256
grep loop /etc/fstab
/dev/md0        /media/fooooo   ext3    defaults,loop=/dev/loop0,encryption=AES256,noauto      0       0

Das Loop-Device verschlüsselt die Daten mit AES256 bevor diese auf das eigentliche Device geschrieben werden, je nach Einstellungen natürlich auch mit einer anderen Bit-Zahl. Loop-AES kann nicht nur Block-Devices verschlüsseln sondern auch Container die zum Beispiel mit „dd“ erstellt werden können. Es gibt für Linux viele verschiedene Verschlüsselungsmöglichkeiten : Truecrypt, DM-Crypt, Loop-AES, Cryptsetup etc., warum ich mich für Loop-AES entschieden habe kann ich euch nicht sagen. Eine kleine HowTo möchte euch dennoch nicht vorenthalten:

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